Brücken-Bausatz

Brücken-Bausatz

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Nachdem Ihr nun die Fahrzeuge und Anhänger der „Brückenkolonne B´“ habt, wie wäre es, mit dem Gerät der Kolonne eine Brücke zu bauen ... Wahrscheinlich stellt Euer 3D-Slicer die Funktionen „Platzieren“ und „Gruppieren“ zur Verfügung (falls nicht CURA hat sie), Gruppierungen lassen sich in entgegengesetzter Reihenfolge des Erstellen wieder aufheben, (am besten unter der Druckplatte z=>-50 dort herrscht Schwerelosigkeit und die Höheneinstellungen der Bauteile bleiben erhalten). Die Bauteile zum Brückenschlag findet Ihr in den .stl-Dateien (1/100), die Anleitung in der H.D.V 220/3b oder in Kurzfassung hier oder als .Pdf im Downloadbereich. Brücken bestehen aus verschiedenen Baugruppen, nach denen die Brücken benannt sind. - Bock-Brücke: sie stürzt ihre Fahrbahn auf Böcke, die aus Bockbeinen mit Verstrebungen für geraden Stand und dem Bockholm, der die eigentliche Brücke trägt, besteht. Mehrere Böcke können hintereinander gestellt und so lange Brücken erstellt werden. - Ponton-Brücke: hier übernimmt der schwimmende Ponton die Stützfunktion der Brücke. Aus Pontons können auch Fähren gebaut werden, die auf einem Stück der Fahrbahn Fahrzeuge bis zu einem bestimmten Gewicht über ein Gewässer setzen können. Dazu werden mindestens zwei Pontons (Halbponton) benötigt, für größere Lasten werden auch zwei Pontons mit ihren Rückwänden aneinander gekoppelt und so zu einem langen Schwimmkörper (Ganzponton) vereint, wodurch die Tragkraft steigt. Die Verbindung zwischen zwei tragenden Teilen (Bock bzw. Ponton, zwei Pontons nebeneinander) wird mittels Streckträgern hergestellt, die in entsprechende Dorne auf der Oberfläche der Träger eingedornt werden. Auf diese Streckträger werden Belagbohlen (Holzbretter) quer zur Brückenrichtung gelegt, je höher das Gewicht der zu tragenden Fahrzeuge, desto stabiler muss die Brücke sein. So wurden für eine 8 t-Brücke 8 Streckträger, für eine 12 t-Brücke 12 Streckträger pro Brückenteil benötigt. Damit sich die Bohlen bei Überfahrt von Fahrzeugen nicht bewegen können, werden sie rechts und links mit dem auf die Bohlenenden gelegten und mittels speziellen Spannzangen (Schraubzwingen) festgerödelten Rödelträgern mit dem jeweils äußersten Streckträger verbunden. Damit ist ein einfacher Brückenschlag geschafft. Um eine Brücke fest an einem (oder beiden) Ufern zu befestigen, wird der Uferbalken waagerecht und im rechten Winkel zur Brückenlinie ausgerichtet und in dieser Lage mit Ankerpfählen (Stahlrohr 1,5m lang D=5 cm, Gewicht = 11 kg) festgelegt. Auf den Dornen des Uferbalkens beginnt der Brückenschlag durch eindornen der Streckträger. Die Stufe bis auf den Bohlenbelag überbrückt entweder eine angeschüttete Rampe aus Erdreich oder Übergangsschienen, sie müssen gegen seitliches Wegrutschen gesichert werden (Stahlrohr). Eine Verbindung von Bockstrecke zu einer Fähre wird mittels einer Rampenstrecke hergestellt. Das hierfür benötigte Material (Rampenträger, Rampenplatten) ist länger/schmaler, denn die Rampe muss in die Breiten der Fahrbahn der Bockstrecke und die Fahrbahn der Fähre passen. Da am Anfang und Ende der Rampenstrecke eine Stufe entsteht, gibt es für den Ausgleich Rampenkeile. Bei 12 t-Brücken wird ein doppelter Bohlenbelag benötigt, die Stufe ist höher, und ein zweiter höherer Rampenkeil kommt zum Einsatz. Fähren aus zwei Halbpontons haben eine Tragfähigkeit von 4 t, aus zwei Ganzpontons 8 t. Der Unterzug wird bei Fähren unter beiden Enden der Streckträger platziert und mit dem Rödelträger, der auf dem Bohlenbelag liegt, mittels Unterzugzange verbunden (Prinzip Schraubzwinge). Fähren können gerudert werden oder vom M-Boot bzw. Sturmboot gedrückt, oder mit Außenbordmotoren angetrieben werden, und sie können am über einen Fluss gespanntes Fährseil quer zur Strömung gieren. Das Fährseil wurde auch zur Sicherung der Fähren während und nach dem Brückenschlag genutzt. Pontons in einer Brücke wurden durch Anker auf ihrer Position gehalten. Sinnvoll ist es, die zu druckende Brücke in Teile aufzugliedern z.B. Unterbau ohne Belag und Belag mit Oberbau; Bockbeine getrennt von den Bockstreben, dann können diese im Diorama exakt eingepasst werden. Alle Teile sind bis 1/160 getestet, bis 1/35 sollten sie noch auf die Druckplatte passen, darüberhinaus ist die Detailierung nicht mehr ausreichend. Umlaute in Dateinamen wurden bewußt vermieden/durch Grundlaut ersetzt.

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